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Venus

Stirnkorrektur

Mit zunehmendem Alter kommt es häufig zu einem Herabsinken der Stirn und damit zu einem Tiefertreten der Augenbrauen. Um dies zu kompensieren, erfolgt permanent ein Hochziehen der Stirn mit entsprechender Querfaltenbildung. Dennoch lässt sich meist nicht verhindern, dass der Augenbereich schmäler wird und die Augen wie von einem Hut zusammengedrückt erscheinen. Im Oberlidbereich kommt es zu einem vermeintlichen Hautüberschuss, der nicht selten mit einem tatsächlichen kombiniert ist. Querfalten der Nasenwurzel und der seitlichen Lidwinkel gesellen sich hinzu. Wenn sich zusätzlich im Laufe des Lebens ausgeprägte Zornesfalten tief eingegraben haben, erhält das Gesicht einen finsteren Ausdruck.

Stehen die Augenbrauen noch genügend hoch, ist es möglich, die queren Stirnfalten mit dem Nervengift Botulinumtoxin Typ A zu glätten. Dies ist besonders auch zur Therapie von Zornesfalten ideal geeignet. Der Effekt hält im Mittel ca. 4-6 Monate an.

Bei fortgeschrittenem Befund mit Verschmälerung der Augenpartie ist nur eine operative Repositionierung der Stirn erfolgversprechend. Diese lässt sich auf elegante Weise in narbensparender Technik mit dem endoskopischen Lifting erreichen, wenn die Voraussetzungen hierfür gegeben sind. Ist dies nicht der Fall, kommt alternativ ein offenes Stirnlift in Frage.

Der Eingriff kann jeweils ambulant in örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Er kann mit einer dauerhaften Entfernung der Zornesfalten kombiniert werden.

Auch eine isolierte operative Therapie der Zornesfalten ist endoskopisch über 1-2 Schnitte im behaarten Stirnbereich möglich. Diese ist z.B. dann empfehlenswert, wenn man die Nachteile und Risiken des Botulinumtoxins Typ A nicht auf sich nehmen möchte.

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Inhalt, Grafik und Layout © 2006 Klinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie Heilbronn.