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Ober- und Unterlidkorrektur

Im Ober- und Unterlidbereich gibt es verschiedene angeborene und altersbedingte Veränderungen, die genau analysiert werden müssen, ehe sie in adäquater Weise operiert werden können.

Bei den meisten Patienten, die sich mit der Frage einer Oberlidkorrektur vorstellen, genügt die einfache Entfernung eines Hautüberschusses nicht. Häufig liegt ein komplexeres Problem vor. Mit zunehmendem Alter ist es zu einem Herabsinken der Stirn und damit zu einem Tiefertreten der Augenbrauen gekommen. Dies täuscht einen Hautüberschuss im Oberlidbereich vor, der in der Regel mit einem tatsächlichen Hautüberschuss gepaart ist. Um hier ein optimales Ergebnis erzielen zu können, muss zunächst die Stirn repositioniert werden, ehe eine Oberlidkorrektur erfolgen kann.

Zusätzlich kann es erforderlich werden, überschüssiges Fettgewebe zu entfernen, die Tränendrüse zurückzuverlagern und Muskelstreifen herauszunehmen bzw. Muskeln zu straffen oder ihren Ansatz zu verlagern.

Eines der Hauptziele der Unterlidkorrektur ist der glatte Übergang zur Wangenregion. Bei der Entfernung von Fettgewebe und Haut sollte hier zurückhaltend vorgegangen werden, da ansonsten ein Abstehen des Unterlides bzw. ein halogenierter Augenausdruck resultieren kann.

Lidoperationen können in örtlicher Betäubung ambulant durchgeführt werden. Ein Dämmerschlaf kann für die Patienten angenehm sein. Stärkere Schmerzen treten in der Regel nicht auf. Kleinere Blutergüsse und Schwellungen, die im Augenbereich auftreten können, klingen nach ca. 1-2 Wochen ab. Vor dem Eingriff ist eine augenärztliche Untersuchung zum Ausschluss einer vorbestehenden Augenerkrankung ratsam.

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Inhalt, Grafik und Layout © 2006 Klinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie Heilbronn.