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Faltenbehandlung

Die Behandlung von Falten muss sehr differenziert erfolgen, will man ein gutes Ergebnis erzielen. Zu unterscheiden sind Falten nach ihrer Lokalisation, Tiefe, Form (fein oder grabenförmig), Entstehungsursache (Mimik- oder Altersfalten) und nach dem Hautbild im Faltenbereich.

Therapeutisch ist grundsätzlich zwischen einer Auffütterung der Falten, einer Abtragung, einer Lähmung oder Entfernung der verursachenden Muskeln und einer Straffung zu unterscheiden.

Zur Auffütterung können verschiedene resorbierbare Fremdmaterialien wie Collagen, Hyaluronsäure, Milchsäure etc. verwandt werden. Diese werden alle innerhalb eines Jahres abgebaut und müssen dann erneut injiziert werden, soll der Effekt andauern.

Auf die nicht resorbierbaren Implantate soll hier nicht eingegangen werden, da sie schwerwiegende Komplikationen verursachen können und daher von Frau Dr. Biefel nicht angewandt werden.

Die Abtragung von Falten kann durch Peeling, Laser oder Dermabrasion geschehen. Dies ist allerdings nur bis zu einer begrenzten Faltentiefe möglich.

Durch Nervengift (Botulinumtoxin Typ A) ist es heute möglich, gezielt einzelne Muskeln zu lähmen, die für bestimmte Mimikfalten verantwortlich sind, sonst aber keine wesentliche Funktion besitzen. Diese Muskeln können teilweise auch endoskopisch elegant entfernt werden.

Ist in erster Linie Hautüberschuss bzw. Elastizitätsschwund Ursache der Faltenbildung, dann ist eine Straffungsoperation sinnvoll.

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Inhalt, Grafik und Layout © 2006 Klinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie Heilbronn.