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Die endoskopische Karpaltunnelspaltung und andere Handoperationen

Zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms hat Frau Dr. Biefel eine spezielle endoskopische Operationstechnik entwickelt, die es ihr ermöglicht, bei Bedarf den motorischen Nervenast des Nervus medianus darzustellen, der zum Daumen zieht. Bei vielen endoskopischen Verfahren - speziell bei denjenigen, die über einen Zugang am Handgelenk durchgeführt werden - ist dies nicht möglich und gilt daher bisher als wesentlicher Nachteil des endoskopischen Vorgehens gegenüber der offenen Technik. Da die von Frau Dr. Biefel gewählte Methode zudem sehr übersichtliche Operationsverhältnisse bietet, steht sie auch an Sicherheit und Zuverlässigkeit der offenen Technik in keiner Weise nach. Überlegen ist sie ihr durch die geringe Gewebetraumatisierung durch das minimal invasive Vorgehen. Die Operation wird ambulant in Oberarmbetäubung vorgenommen.

Daneben führt Frau Dr. Biefel häufig handchirurgische Eingriffe bei Dupuytren`schen Kontrakturen mit Bewegungseinschränkungen der Finger, bei Ganglien, schnellenden Fingern und Nervenläsionen durch.

Die Angst eines Patienten vor einer Operation ist durchaus verständlich. Allerdings sollte diese gerade im Fall eines eingeklemmten oder geschädigten Nerven oder der Dupuytren`schen Kontraktur nicht dazu führen, bleibende Schäden zu riskieren. Gerade hierbei kann ein gutes Ergebnis nur dann erzielt werden, wenn rechtzeitig operiert wird.

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Inhalt, Grafik und Layout © 2006 Klinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie Heilbronn.